Die Kölner Juniorenregatta ist seit Jahren eine der größten Ruderregatten in Deutschland. Der Kölner Regattaverband veranstaltet sie im Norden Kölns auf dem Fühlinger See. Das Naherholungsgebiet bietet nicht nur viele verschieden Möglichkeiten für Breitensportler sondern auch die 2.300 Meter lange Regattabahn für Leistungsruderer auf der 1998 sogar die Ruderweltmeisterschaften ausgetragen wurden.

Unter den vielen anwesenden Vereinen aus Deutschland und Belgien war auch der Emder Ruderverein mit zwei Doppelzweiern des Junioren-A Bereichs (U19) vertreten.
Sophie de Boer mit ihrer Partnerin Cäcilie-Elisabeth Trumpf-Müller aus Oldenburg fuhr am Samstag auf einen achtenswerten zweiten Platz. Bei 6 zur Verfügung stehenden Bahnen mussten die Rennen, die teilweise über 40 Meldungen umfassten, auf Abteilungen aufgeteilt werden. Darauf wirkten sich die Platzierungen des ersten Renntages aus, sodass es die beiden Juniorinnen am Sonntag in die erste Abteilung schafften, in der die 6 schnellsten Boote starteten. Das Feld lag während des Rennens dicht zusammen, sodass das Rennen erst auf den letzten Metern im Endspurt entschieden werden konnte. Nach 7:36 Minuten wurde es für die beiden ein knapper vierter Platz, allerdings mit  deutlichem Abstand zum fünftplatzierten Boot.
Ganz so erfolgreich lief es für das zweite Emder Boot mit Torben Lelke und Felix Eckel nicht. In beiden Rennen konnten sie dem Druck der Konkurrenz auf der zweiten Hälfte nicht standhalten. Gewonnen werden konnten dabei aber vor allem Erkenntnisse für die weitere Trainingsgestaltung, denn in zwei Wochen findet bereits die nächste Juniorenregatta in Hamburg statt.