Unzählige Brücken und Hausboote säumen den Weg bei einer der wohl ungewöhnlichsten Regattastrecken der Ems-Dollart-Region: Bei der traditionellen Stadjerond der Koninklijke Groninger Roeivereniging De Hunze geht es auf 3,8 Kilometer durch die schönen Grachten Groningens. Erstmals nahmen auch zwei Teams des Emder Rudervereins an dem Rennen durch die Stadt teil – und zeigten sich angesichts der guten Atmosphäre und der tollen Rennorganisation begeistert.

Gruppenfoto_Groningen

Zudem konnten sich Frauke Doden, Hella Gembler, Kai Gembler und Schlagmann Kolja Schmidt über ihren Siegerpokal im Mixed-Vierer-Rennen freuen: 17 Minuten und 36 Sekunden benötigten sie für den Rundkurs, der höchste Konzentration von Steuermann Marcel Woortmann verlangte.

Der Groninger Ruderer führte das Team mit viel Engagement sicher durch die engen Kanäle und trug durch seine Leistung zum Erfolg der Emder bei, die bei diesem Rennen angesichts der niedrigen Brücken immer wieder auch die Köpfe einziehen mussten.

Auch das zweite ERV-Team schlug sich wacker: Nachdem kurzfristige Absagen den an sich gemeldeten Mixed-Vierer verhindert hatten, meisterten Wilhelm Waldau, Hartmut Schultze, Rudolf Bracht und Harald Gerdts den Parcours außer Konkurrenz in 18:56 min.

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