IMG 1403 3c38aEin etwas anderes Regattakonzept wurde jetzt zum drittenmal in Norden verwirklicht. Zweimal 2000m Langstrecke mit einer kurzen Pause zum Wenden als Zeitfahrwettbewerb gegen die Uhr.


Auf dem Norder Tief befindet sich diese besondere Regattastrecke ganz weit draußen hinterm Deich. Eine kleine Kurve und dann 1700m geradeaus ins Speicherbecken Leysiel. Bis man am Start ist , muss man/ frau allerdings 5000 m Anfahrtstrecke mit dem Boot bewältigen. Mann/Frau /Kind ist also warm gerudert wenn es mit fliegendem Start auf die Strecke geht. Das Ausrudern ist auch kein Problem, weil man ja wieder zum Bootshaus des NRC zurück muss.

Mit zwei Vierern, einem Rennvierer, und Rennzweier in Rgm. mit Norden und einem Gig Dreier in Rgm. war der ERV am Start. Die Boote wurden vom Norder RC zur Verfügung gestellt. Schwache Windstärken um 2-3 , bedeckter Himmel und vereinzelte Regenschauer bildeten den äußeren Rahmen. Die beiden Emder Bufdis Veith und Wenzel waren im Cat als Streckenposten eingesetzt. Von 14:30 bis 16:30 gingen insgesamt 27 Mannschaften aus Leer, Norden, Aurich, Wilhelmshaven und Emden an den Start. Vom Einer bis Achter war alles an Bootsklassen dabei.

Erste Regattaerfahrungen sammelte der Nachwuchsvierer mit Martin, Pascal, Melvin, Max und Stm. Mateo. Die erste Strecke Gegenwind, die zweite Mitwind; gewertet wurde die Gesamtzeit und die kleinste Zeitdifferenz zwischen beiden Strecken. Zufrieden und geschafft nach 14 km Gesamtstrecke legte dieses Boot wieder an. Direkt im Anschluss ging eine Nachwuchsmädchenvierer aus Emden mit Carlotta, Tomma, Pia und Emma mit Stm. Max an den Start. Auch Sie bewältigten die Langestrecke und besiegten Ihren inneren Schweinhund. Laura startete mit Annika aus Norden im Doppelzweier, sowie Andra, Finnja mit zwei Partnerinnen im Rennvierer.
Kurzfristig gebildet wurde ein Frauendreier mit Sophie, Johanna (ex bufdi Emd) und Johanna aus Norden. Sie pflügten im Gig Dreier mit vollendeter Technik durchs Norder Tief. Im Anschluss trafen sich alle im Bootshaus des NRC. Jede Mannschaft erhielt eine Urkunde mit Ihrer dokumentierten Zeit. Unter dem Beifall aller Teilnehmer wurde dann das Boot mit der geringsten Zeitdifferenz mit den güldenen Bratwürsten ausgezeichnet- der Achter-. Zufrieden mit dem Tag und ausreichend müde kehrten die Emder gegen 20:00 nach Hause zurück.
Ein Dank geht an die Eltern von Emma, Laura, Melvin und Pascal, die sich für die Fahrdienste nach Norden engagiert haben.