foto 23.05.16 21 32 52Am Freitag, den 20.5, machten sich die beiden Emder Sportler Amelie Doden und Focko Kleingarn auf den Weg zur Internationalen Juniorenregatta in Köln. Da der Bootstransport noch nicht da war, wurde ein Abstecher nach Duisburg zur Regattastrecke gemacht. Dort fand am gleichen Wochenende eine große Kanu und Kajak Regatta statt.
Als dann alle in Köln an der Strecke waren und die Boote klar gemacht haben, ging es in das Hotel. In Köln wird immer im Hotel übernachtet, da man in einem richtigen Bett besser schläft als auf einer Luftmatratze.

Am nächsten Tag gingen dann alle aufs Wasser um zu trainieren. Anschließend ging es für den Zweier um Samuel (Leer) und Focko auf die Probewaage. Dort hatten die beiden noch so viel Luft nach oben, sodass gut gefrühstückt werden konnte. Nun konnte der erste Regattatag beginnen, an dem ausgefahren wurde, in welchem Finale man am Sonntag startet. Anna Möller aus Bramsche ist mit Amelie leichten Doppelzweier gefahren. Nach einem starken Rennen konnten die beiden mit 11 Sekunden Vorsprung ihren Bugball als erstes über die Ziellinie bringen. So sicherten sich die beiden den Einzug in das A-Finale. Samuel und Focko konnten sich im Doppelzweier mit einem guten zweiten Platz auch den Einzug in das A-Finale sichern. Ein paar Stunden später stiegen die beiden in den Zweier-Ohne um sich in dieser Bootsklasse zu beweisen. Nach einem holprigen Start lief es erst auf den letzten 500 Metern gut. So landeten die beiden im B-Finale.
Am Abend ging es dann für die Team-Nord-West Sportler ins Restaurant. Nach Pizza und/oder Nudeln konnten alle erschöpft ins Bett fallen und schlafen.
Am Sonntag konnten die beiden nicht ausschlafen. Während es für Amelie und Anna aufs Wasser ging, mussten Focko und Samuel zum wachwerden Joggen gehen. Anschließend ging es zur Regattastrecke.
Amelie und Anna haben nach einem nicht so gut gelaufenen Rennen leider nur Platz Sechs erreicht, konnten aber durch den Einzug in das A-Finale trotzdem zufrieden sein. Für Samuel und Focko lief es im Doppelzweier leider auch nicht so gut, sodass es auch nur für Platz sechs gereicht hat. Dafür lief es für die beiden im Riemenzweier umso besser. Nach einem starken Rennen konnten die beiden den Kampf Bordwand an Bordwand gegen ein anderes Boot mit 0,02 Sekunden Vorsprung gewinnen. Somit gewannen die beiden mit der 4. schnellsten Zeit das B-Finale.
Nachdem alle Boote verladen waren, ging es zurück nach Emden. Die Bilanz für die beiden Emder ist sehr gut: Zwei Siege, Zwei Platzierungen im A-Finale und eine Platzierung im B-Finale. Die nächste Regatta in Hamburg entscheidet dann über die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Essen. Ein Dank gilt hierbei den Team-Nord-West Trainern für eine reibungslose und professionelle Organisation.