Es ist soweit! Die Deutschen Junioren Meisterschaften auf der Regattastrecke am Fühlinger See haben begonnen!

Mit dabei sind dieses Jahr die Sportler

Amelie Doden und Wiebke Oltrop  im Leichtgewichtsdoppelzweier der B Juniorinnen,
Claas Buurman und Focko Kleingarn im Leichtgewichtsdoppelzweier der B Junioren,
Tomma Ubben mit ihrer Partnerin Daaje Oldewurtel aus Norden im Doppelzweier der B Juniorinnen
und Malte Siemers, der in einer Renngemeinschaft aus Norden, Oldenburg und Osterholz im Doppelvierer mit Steuermann der B Junioren startet.

Die Emder Trainer Sophie de Boer und Julian Lange und „Fahrer“ Hartmut Brinkmann begleiten die Jungen Wilden auf der (zum Teil ersten) Meisterschaft.

Nachdem die Anreise gestern problemlos geklappt hat, das Zelt trotz fehlender Heringe aufgebaut war und sich alle etwas an das warme und teils drückende Wetter gewöhnt hatten, konnte die Strecke in einer ersten Trainingsrunde erkundet werden. Die Regattastrecke in Fühlingen zeichnet sich durch türkisfarbenes Wasser, eine kleine Seenlandschaft und fast durchgehend fairen Windverhältnissen aus.

Während Tomma und Malte mit ihren Mannschaften in einer Ferienwohnung in der Nähe der Regattastrecke wohnen, übernachtet der Rest im IBIS Hotel in Leverkusen, knapp 20 Minuten Fahrt zur Strecke. Für alle IBIS-Schläfer gab es abends noch eine gute Portion Risotto mit Fleisch, zusammen mit den gefühlt 50 anderen Sportlern vom Team Nord West.

Der heutige Donnerstag startete für alle Beteiligten sehr früh, um 9:44 bzw. 10:00 waren die Rennen der leichten Zweier, Tomma fuhr sogar noch früher – das allererste Rennen um 9:00.
Eine kleine Morgentrainingseinheit, der Weg zur und auf die Waage, ein kleiner Snack, Rennbesprechung, Warmlaufen und schließlich auf’s Wasser gehen. So sah der Morgen für Claas/Focko und Amelie/Wiebke aus.
Die beiden Mädels mussten in ihrem Vorlauf mindestens den zweiten Platz belegen, um sich direkt für das Halbfinale zu qualifizieren und morgen nicht im Hoffnungslauf starten zu müssen. Mit einem schön gefahrenen Rennen und hohen Frequenzen (es geht ja schließlich doch) blieb für die Meisterschafts-Frischlinge jedoch nur ein vierter Platz. Damit müssen die beiden morgen um 9:24 im Hoffnungslauf starten und weiterhin um die Halbfinalteilnahme kämpfen. Dafür müssen sie wieder mindestens den zweiten Platz erreichen.

Ähnlich sah es bei Claas und Focko kurz darauf aus. Da 24 Boote gemeldet hatten, hieß es als hochgestecktes Ziel Erster zu werden, um direkt in das Halbfinale am Samstag rudern zu können. Mit in den letzten Wochen deutlich verbesserter Technik und Ehrgeiz reichte es auch „nur“ für den vierten Platz in ihrem Vorlauf. Das bedeutet ebenfalls morgen die Teilnahme am Hoffnungslauf. Dort muss, so wie bei Amelie und Wiebke, mindestens ein zweiter Platz errudert werden.

Im Doppelzweierrennen von Tomma waren sogar 25 Boote gemeldet. Zusammen mit Daaje fuhr sie die 14. Schnellste Zeit, erreichte einen dritten Platz und begeisterte den Norder Trainer Andreas. Doch auch für Tomma heißt es morgen „Hoffnungslauf“. Es kommen ebenfalls die ersten Beiden weiter.

Die Vier sollte auch für Malte eine tragende Rolle spielen. Als letzter an den Start gehend fuhr er Im Vierer mit Steuermann einen vierten Platz heraus. Die Vier bedeutet damit auch für ihn einen Start im morgigen Hoffnungslauf. Dort muss mindestens ein dritter Platz herausgefahren werden, um sich ein Ticket für das Halbfinale am Samstag zu sichern.

Um die Emder Sportler morgen kräftig zu unterstützen, bitte um 9:00 (Tomma und Daaje), 9:24 (Amelie und Wiebke), 9:32 (Focko und Claas) und 15:44 (Malte) alle vorhandenen Daumen drücken, beten oder alternativ den Zielturm bestechen.
Wir sind gespannt und wünschen jetzt schon mal allen den nötigen Erfolg in ihren Rennen, um sich bei den Meisterschaften auch am Wochenende präsentieren zu können.