Zur 11. Adventsfahrt hatte der Wanderruderwart Wilhelm Waldau eingeladen ... und alle kamen. Mit einer Rekordbeteiligung an Ruderern starteten insgesamt 10 Vierer am frühen Morgen. Bei minus 1 Grad bedecktem Himmel und Ostwind der Stärke 2-3 waren die Bedingungen gerade noch erträglich. Es war kalt, aber trocken.

Ruderer aus Oldenburg, Stolzenau, Delfzjil, Groningen, Papenburg, Norden, Köln und Emden nahmen an dieser Ausfahrt teil.

Mit einer kleinen Pause in Hinte wurde im Wesentlichen durchgerudert. Gegen 12:00 kamen die ersten Boote am Meerwarthaus an. An diesem Sonntag war der Wasserstand im Großen Meer besonders niedrig, vor dem Meerwarthaus zeigte sich eine ausgedehnte Sandbank, die tief in das Große Meer hineinragte. Entsprechend verlief die Annäherung ans Ufer auch nur stark gebremst mit einer großen Heckwelle bzw. vielfacher Grundberührung der Skulls.

Im Meerwarthaus selbst wartete dann das Ostfriesenbuffet.

Der Saal selbst zu 99,9 % ausgebucht, 59 Teilnehmer beim Essen, nur ein Platz war noch frei.

Das Essen ... ein Gedicht, echt lecker, Grünkohl, Snippelbohnen, Snitjebraten, etc. - alles was das Rudererherz begehrt.

Nach dem guten Essen fiel es schwer wieder in die Boote zu steigen. Nachmittags wurde es nicht unbedingt wärmer. Bei + 1 Grad Celsius und bedecktem Himmel wurden die Boote klar gemacht. Wegen des niedrigen Wasserstandes ging die Rücktour durchs breite Fluttor in den Randkanal in Richtung Hieve.

Gegen 16:00 waren alle Boote wieder an der Kesselschleuse angelangt und der Tag klang bei Punsch, Kaffee und Plätzchen in gemütlicher Runde oben im Bootshaus aus.