Nach dem Anrudern wurde der alte Steg, der oben vor dem Bootshaus an der Kesselschleuse  lag zur ehem. Staatswerft, jetzt N-Ports geschleppt. Auch dieser Steg besteht im Unterbau aus zwei ehemaligen Fenderstegen der großen Seeschleuse. In den vergangenen Jahren ist der Holzoberbau immer mal wieder repariert worden.

Jetzt war es an der Zeit auch einmal den  Unterwassersbereich zu kontrollieren, da der Steg in den letzten zwei Jahren an Tiefgang zugelegt hatte.

Die Fenderstege bestehen aus einer massiven Holzbalkenkonstruktion 30 x 30 cm in drei Lagen verbaut mit einer gesamt Aufbauhöhe von 90 cm. Der Steg wiegt ca. 5-7 to.
Jetzt wird der Steg neu gekoppelt und erhält einen  neuen Holzrandaufbau aus Edelholz. Zusätzlich werden Auftriebskörper eingebaut. Die Stegoberfläche wird mit Kunststoffgitterrosten belegt.
Der Zustand des Unterwasserholzes ist noch kernig und nur äußerlich von Seepocken befallen. Durch das Süßwasser des Ems Jade Kanals hat sich dieser Steg besser gehalten, als vergleichbare Stege in der Großen Seeschleuse.
Zur Hafenregatta  2013 steht dieser Steg wieder zur Verfügung.