Seit dem Sonntag dem 26. Febr. sind alle Eisreste vom Wasser verschwunden und die Rudersaison kann beginnen. Insbesondere im Emder Stadtgraben zwischen Bootshaus und der Lindenhofbrücke hält sich das Eis am längsten. Vom 29. Jan bis zum 25. Februar war hier die Wasserfläche vereist.

Schon am sonnigen Morgen des 26. Febr. konnte ein Vierer die Ausfahrt wagen und die neue Saison mit einer Fahrt bis zur Hieve einleiten. Nicht nur störende Eisschollen sind verschwunden, sondern auch einige ins Wasser wuchernde Sträucher und Bäume, die in den letzten zwei Jahren das Rudern in Ufernähe manchmal sehr erschwerten.

Die Eiszeit wurde im Emder Stadtgebiet von Mitarbeitern der BEE genutzt um vom Eis aus die Uferzonen von Sträuchern zu befreien. Hier sind die Weiden in der Nähe der Lindenhofbrücke, so wie der Bereich Trecktief Richtung Mühle Zeldenrüst zu nennen.

Größere Fällaktionen gab es beim Wasserturm und dem Chinesentempel am Emder Stadtgraben. Mitglieder des Rudervereines nutzen die Gunst der Stunde und beseitigten Dorngestrüpp und Sträucher am langen Rack Richtung Schweinskopf. Im großen Stil räumte das NLWKN im Bereich Tütelborg auf. Dort wurden auf den letzten 1000 m bis zur Brücke Tütelborg Weiden beidseits des Ufers zurück geschnitten. Diese Bäume wuchsen teilweise bis zu 4m Richtung Kanalmitte und engten gerade im Sommer den Begegnungsverkehr von Ruderbooten und Motorbooten stark ein.