ERV Volleyballfrauen gewinnen 3:1 (23:25, 25:21, 25:17, 25:12)gegen TG Wiesmoor

 

Die Niederlage gegen Logabirum war schon spektakulär gewesen. Enttäuschter Trainer und enttäuschte Spielerinnen waren in den drei Trainingseinheiten recht ruhig und es waren regelrecht krisenähnliche Symptome zu beobachten gewesen. Der ERV hat sich zurückgemeldet. Auch gegen Wiesmoor fehlten Spielerinnen der Stammsechs. Doch das sollte sich nicht so bemerkbar machen wie beim letzten Wochenende. Beide Zuspielerinnen, Lisa Vogel und Karina Deepen waren wieder mit von der Partie. Aber bei der Abfahrt nach Wiesmoor hieß es dann, ihr müsst heute angreifen. Gesagt getan. Sie standen in der Anfangsformation auf den Außenangriffspositionen und erledigten ihre Sache erfolgreich. Für C. Melzer wechselte Rieka Storz auf die Mittelposition. Sie war nicht nur Ersatz, sondern eine Alternative für den Mittelblock.

Der ERV hatte Wiedergutmachung beschlossen. Und mit vier Aufschlägen brachte Rieka Storz ihre Mannschaft mit 4:0 in Führung. Und so sollte es erst einmal weitergehen. Mit 19:13 waren sie davongeeilt. Doch Wiesmoor erstarkte, und konnte zum 20:20 ausgleichen. Jetzt wackelte die Mannschaft wieder. Knapp gewann die TG Wiesmoor den ersten Satz mit 25:23.

Danach hatte Wiesmoor aber nichts mehr zu bestellen. Jenny Wermann übernahm jetzt das Kommando in der Annahme und sorgte dafür, dass der weitere Spielaufbau wieder erfolgreich wurde. Ein kurzes Aufbäumen der Wiesmoorerinnen wurde im Keim erstickt und der Zweite endete 25:21 für den ERV.

Und jetzt übernahm der Emder RV die volle Kontrolle über das Spiel.

Mit 25:17 und 25:12 schossen sie die Gastgeberinnen regelrecht aus ihrer heimischen Spielhalle.

ERV. Andrea Müller, Karina Deepen, Lisa Vogel, Maren Boomgaarden, Jenny Wermann und Rieka Storz

 

Hans-Wolfgang Ellen