Zeitraum: Fr., 02.06., ab 18.00 Uhr bis Mo., 05.06., 14.30 Uhr

Treffpunkt: Pension in Attendorn-Helden
Fahrtenverlauf: Biggesee / Olpe und Hennesee / Meschede (jeweils in ihrer Gesamtheit)

Teilnehmer/-innen: Bettina, Claudia, Dirk, Petra und am Pfingstmontag: Männe

 

In diesem Jahr führte der Anreiseweg zur traditionellen Wanderfahrt über Detmold ins Sauerland.
Dirk leitete mein Auto und mich mit seiner Wasserkarte von Detmold über Baustellen und Umleitungen, die nicht eingezeichnet waren, dennoch ans Ziel in Attendorn-Helden.

Dort gesellten sich Bettina und Claudia zu uns und nach einem Abendessen mit Gerichten aus der Region begaben wir uns in unsere Pensionsbetten. Betagt wie wir mittlerweile sind, war diese Unterkunft mit reichhaltigem Frühstück genau das Richtige für uns.

Am Samstagmorgen fuhren wir dann in das romantisch gelegene Bootshaus in Olpe am Biggesee, um eine herrliche regenfreie Tagestour bis nach Attendorn durchzuführen.

An der Umtragestelle in Eichhagen mussten wir 4 das schwere Boot einige hundert Meter weit schleppen, was mit Aussicht auf das anschließende Picknick aber erträglich war.

Das Boot wurde über Nacht in Attendorn abgelegt.

Als kulturelles Highlight stand für den Spätnachmittag die Besichtigung der Attahöhle auf dem Veranstaltungsprogramm.

Just-in-time erreichten wir die Tropfsteinhöhle zur letzten Führung. Wir entdeckten ein beeindruckendes empfehlenswertes Naturereignis.

Am Pfingstsonntagmorgen gelangten wir dann abenteuerlich über mannshohe Umzäunungen zu unserem Boot. Glücklicherweise kam es zu keinerlei gesundheitlichen Beeinträchtigungen - beweglich wie wir sind.

Auf unserer Tagestour in Richtung Olpe erhaschten wir sogar ein paar Sonnenstrahlen.

An der Umtragestelle trafen wir diesmal auf ein Paddlerteam und halfen uns gegenseitig beim Umtragen des jeweiligen Bootes.

Der Tag endete mit einem Stadtbummel durch das historische Attendorn.

Die einheimische Bevölkerung teilte mit, dass Attendorn eine Hansestadt sei und auf dem Handelsweg zwischen Köln und Leipzig als Rast- und Lagerstation für Mensch, Tier und andere Handelswaren diente.

Am Pfingstmontag trafen wir uns mit Männe im Bootshaus zu Meschede am Hennesee.

Dort wurde uns ein Doppelfünfer zur Verfügung gestellt.

Das Bootsgefühl kann ich folgendermaßen beschreiben: bevor ich mich in den Ferrari der Ruderboote setzen konnte, war dieser von der Vormittagstour bereits wieder zurück gekehrt.

Es ist ein unbeschreiblich schnelles Boot, das mich beinahe zur erneuten Trainingsaufnahme animiert hätte.
Zum allgemeinen Ausklang der Wanderfahrt 2006 in beinahe motorfreier Natur: man erinnere sich an die schöne Fernsehwerbung für Krombacher Bier, gingen wir noch einmal gemeinsam essen.
Dirk und ich fuhren im Anschluss wiederum gen Detmold, wo uns ein Kuchenbuffet und ein Stadtrundgang erwarteten, bevor ich dann an meinen Ausgangspunkt zurück kehrte.

Mittlerweile steht schon die nächste Pfingstwanderfahrt vor der Tür und erfreut sich hoffentlich wieder reger Beteiligung.

Petra Deckart

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