ERV Herren-Volleyball

 

Schmerzlos aber länger als erwartet: Mit einem 3:1 (25:12, 26:28, 25:19, 25:11) Sieg ging der Emder RV als Sieger aus dem Stadtderby hervor.

 

Das Spiel stand unter besonderen Vorzeichen: Der VV Emden wollte es besser machen als im Hinspiel. Aber sie wurden gleich kalt erwischt. Der Emder RV konnte sich gleich einen Vorsprung erkämpfen und baute diesen auf 20:6 aus. Die Spieler des Emder RV mussten sparsam mit ihren Kräften umgehen, da sie nur mit sechs Spielern antreten konnten. Das Rezept schien aufzugehen.

Emden hatte deutliche Vorteile im Block und Angriff. Der VVE Block dagegen war längst nicht so aufmerksam und bei einigen Angriffen der Emder gar nicht vorhanden. Mit seinem zweiten Aufschlag erzielte Dirk de Boer den 25. Punkt zum 25:12 Satzerfolg.

Der zweite Satz verlief viel ausgeglichener, auch wenn die Emder erneut mit 4:2 in Führung gingen. Mit einigen  Wacklern in der Annahme brachte man den VVE ins Spiel zurück. Von da an führte der VVE ständig mit zwei, drei Punkten. Beim Stand von 21:20 für den VVE bekam der ERV das Aufschlagsrecht und hatte mit 24:21 Satzball. Doch sie bekamen den Sack nicht dicht. Der VVE bäumte sich noch einmal auf, und wurde mit dem Satzgewinn 28:26 belohnt. Im dritten Satz konnte der VVE einen Vorsprung von vier Punkten nicht halten und mussten den Emder RV davonziehen lassen. Mit 25:19 gewann der ERV den dritten Satz.

Dann kam es wieder ganz dicke für den VV Emden. Im Durchgang vier ließen sich die Emder nicht mehr überraschen und gaben in diesem Satz kein einziges Mal die Führung aus den Händen. Immer wieder mussten sie die ERV-Angriffe passieren lassen. Die VVE Mannschaft hatte diesen nichts entgegen zu setzen.

Das Duell der Zuspieler ging eindeutig an den ERVer Stefan Schulmann, der mit sehr guten Aufschlägen und aufmerksamem Blockspiel die Akzente für Emden setzte. Nach 77 Minuten ging der Emder RV als Sieger des Stadtderby vom Feld und verbringt die  kurze Pause über die Feiertage auf dem zweiten Tabellenplatz.

ERV: Stefan Schulmann, Jens Harms, Klaus Louwers, Jens Armbrecht, Dirk de Boer, Jan Ahrens  

HWE