Die äußeren Bedingungen mal wieder nicht normal sondern eher etwas extrem. Ein Sturmtief aus Nordwest blies übers Land teilweise mit Stärke 8-9. Um 10 :00 starteten trotzdem  5 Vierer und ein Zweier Richtung Grosses Meer. Mit Wind auf der Kanalstrecke kein Problem. Beim Überqueren des Kleinen Meeres baute sich aber zunehmend Seegang auf, der sich von hinten anschickte  die Boote zu überrollen. Bei großem Wellengang war dann das Manövrieren am Heike Schloot nicht unbedingt einfach. Ein Vierer wurde von den Wellen auf den vor ihm fahrenden Vierer gedrückt, so dass das Steuer abbrach. Für diese Mannschaft endete zumindest der ruderische Teil hier am Kleinen Meer. Sie wurden vom herbeigerufenen Landdienst abgeborgen und mit dem Auto zum Gr. Meer gebracht.
Alle anderen erreichten über die Kanalroute das Meerwarthaus. Das Befahren des Gr. Meeres war angesichts der Wellen am Ostufer unmöglich.
Einsetzender Regen und düstere Wolkenfetzen am Himmel rundeten das Bild eines nasskalten Novembertages ab.

Gut gestärkt durch das Ostfriesenbuffet traten die Teilnehmer über Loppersum und Hinte die Heimreise an. Der starke Gegenwind forderte den Ruderern alles ab. Als sie abgekämpft im Bootshaus ankommen wurden sie mit heißem Tee schon von Jan Bleeker erwartet. Der havarierte Vierer konnte am nächsten Tag  von den Mitgliedern der W+I Gruppe ins Bootshaus zurück gerudert werden.