Ihr allererstes Turnier bestritten die Mädchen der weiblichen U14 des Emder Ruderverein. Für die Mädchen ein aufregendes Ereignis. Wie würde das erste Spiel laufen? Sechs Mannschaften waren in der Halle in Hinte am Start. Es wurde in zwei Gruppen a drei Mannschaften die Vorrunde ausgespielt. Die Mädchen sollten erstmal als erstes Ziel sich das Spiel der anderen Mädchen anschauen und dadurch einen Eindruck bekommen wie so ein Turnier abläuft.

 

Und es begann damit, das Lina Brahms ihr erstes Spiel als Schiedsrichterin leitete und dies hervorragend gelöst hat. In Gruppe A waren der SV Nortmoor und die erste Mannschaft der SG Emden/Hinte Gegner der ERV Mannschaft. Im ersten Spiel ihres noch kurzen Volleyballlebens gegen die SG Emden/Hinte machten sie eine ausgezeichnete Figur.

Im 7 X 7 m Feld gewinnt die Mannschaft, die ihre Aufschläge über das 2,10 hohe Netz bekommt. Und das gelang den „Ruderinnen“ im ersten Satz am besten. Vor allem die jungen Spielerinnen die noch U12 und U13 spielen könnten kamen mit dieser Situation gut zurecht. Sie erzielten Punkt für Punkt und gewannen ihren ersten Satz mit 25:17.

Auch im zweiten Satz versteckten sich die Mädchen nicht. Aber die SG spielte jetzt konzentrierter und konnte am Ende den Satz mit 25:20 gewinnen. Dann folgte das zweite Spiel gegen SV Nortmoor II. Körperlich den Emderinnen überlegen, waren sie technisch nicht sehr weit entfernt. Doch hier war eine reine Mannschaft die im Jahr 2000 geboren waren, während die Emderinnen 2002 geborene in ihren Reihen hatten. Durch ihre härteren Aufschläge gewann Nortmoor mit 25:17 und 25:8. Da sie aber in diesem Spiel mehr Punkte erzielten als vorher die SG gegen Nortmoor, gelang ihnen der Sprung ins Halbfinale.

Hier trafen sie auf den 1. der Gruppe B. Erneut trafen sie auf eine Mannschaft von der SG Emden/Hinte. Auch hier war der körperliche Unterschied enorm. Alle um einen Kopf größer. Aber auch hier spielten die „Ruderinnen“ am Anfang gut mit. So langsam machte sich jetzt aber auch die Müdigkeit bei den Mädchen breit. Sie brachten das Spiel aber noch ordentlich über die Bühne. Sie hatten schon mehr erreicht als erwartet.

Unter den Augen der Eltern spielten sie dann noch den Platz 3 und 4 aus. Hier war der Verlierer des zweiten Halbfinales FTC Hollen der Gegner. Jetzt waren die Mädchen aber am Ende ihrer Kräfte angekommen und mussten den Hollennerinnen den Dritten Platz überlassen. Für alle war es ein erster Standpunkt wie weit sie in diesen Bereich schon sind. Sie haben jetzt auch erkannt das Training sein muss und nicht nur das Spiel diese Fortschritte bringt. Jetzt kommen für die U12, U14 und U18 die Punktspielrunde die bis in den April 2013 gespielt wird.

Emder RV: Lya Merit Tönjes, Lina Brahms, Maleen Post, Kaja Daniel und Lea Schneider.