Die Emder Hafenregatta stand vor der Tür und der ERV hatte noch keine Achtermannschaft zusammen. Also, woher 8 Leute nehmen, die auch noch ganz passabel Riemenrudern können? Nach einigen Telefonaten und ein paar Absagen war dann eine Vereinsmannschaft gebildet aus erfahrenen Masterruderern, ehem. Trainingsruderern in den 20 ern und zwei Junioren mit 15 Jahren und noch einem Pool von Ehemaligen , die bereit waren, wenn der ein oder andere der Mannschaft zu einem Termin mal nicht konnte, einzuspringen.

Dreimal die Woche wurde bis zur Hafenregatta trainiert. Nachdem es im Training lief, beschloss man auch beim Nachtsprint ( 350 m) in Leer als Vereinsachter zu starten. Dort konnte man in der Gesamtwertung den 5. Platz von 11 Achtern erreichen und scheiterte im Viertelfinale ganz knapp am RV Leer.

In der Vorbereitung zur Hafenregatta trainierten dann ein Skulljungenachter und der Riemenachter teilweise gemeinsam im Emder Hafen und sorgten so vor allem auf der Hafenpromenade für Aufsehen. Eine Woche später in etwas anderer Mannschaftszusammensetzung belegte der Achter beim Hans-Heinrich-Schulte Cup Platz 3.

Im letzten von drei Rennen kam der Achter direkt nach dem Start vom Kurs ab , streifte die Dalben vor den Dölinghallen und konnte dann auf der Sprintstrecke nicht mehr zu den beiden anderen Booten aus Norden und Oldenburg aufschließen. Im Emder Boot war bei den Ruderern eine Bandbreite von 15- 69 Jahren vertreten. Allen Beteiligten hat das Achterrudern sehr viel Spaß gemacht. Durch die Wasserbauarbeiten beim Roten Siel war nach der Hafenregatta ein Training im Hafen leider nicht mehr möglich. Für nächstes Jahr sollte an eine Wiederholung gedacht werden.

Im Bootspool ruderten Hartmut Schultze, Christian Hieronimus, Hinrikus Müller, Nils Hesse, Harald Gronewold, Gerhard Weinreich, Kolja Schmidt, Henner Bergens, Cornelius de Boer , Harald Hemken, Wilhelm Waldau und Werner Telschow mit Stm. Claas Buurman, Claas de Boer.

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