Etwas später als sonst starteten 2 Vierer m. Stm. und ein Gig Zweier in den frühen Sommermorgen im Juli. Um 6:15 waren alle Boote auf dem Wasser und es ging bei 20 Grad Lufttemperatur Richtung Meerwarthaus.

Von dem am Vortag gefallenen Gewitterregen war aus reichend Feuchtigkeit in den Bäumen und am Ufer vorhanden, der Frühnebel sorgte dann dazu für einen feuchten Umschlag, der das Rudern allerdings erträglich machte.

Beim Eingang Kleines Meer wartete dann die weiße Wand auf die Frühsportler. Nicht allen Booten gelang es im ersten Anlauf auf der gegenüberliegenden Seite die Ausfahrt Richtung Großes Meer zu finden. Erinnerungen an die Nebelfahrt im November 2011 wurden wach.

Trotzdem irgendwann ist man dann an der richtigen Stelle und kann nach Durchfahrt durch die Süderriede das Loppersumer Meer umrunden, um bei Arti vorbei , durch das Sperrwehr zielstrebig im Nebel leicht nach Backbord haltend auf dem Sandstrand des Meerwarthauses anlanden.

Dort wartete schon der traditionelle Sektumtrunk, der durch ein kräftiges Frühstück auf der Terrasse ergänzt wurde. Im Gegensatz zum letzten Jahr war es diesmal trocken und mindestens 5 Grad wärmer.

Bei noch immer bedecktem Himmel ging es dann über das Große Meer, Kleine Meer zurück Richtung Bootshaus. Ab Tütelborg kam die Sonne durch und es wurde warm, sehr warm und schwül. Froh über den frühen Aufbruch in den Tag klang die Fahrt bei einem kühlen Getränk auf der Terrasse des Bootshauses aus.

 

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